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  • jensvajen

Montag, 15. April 2024: Chillen in der Bucht Seitan Limania & Kloster Agia Triada

Heute wollen wir den Tag nach der langen Wanderung gestern etwas ruhiger angehen.

Wir hatten von einer kleinen Bucht im Osten von Akrotiri gelesen und das hat uns so begeistert, dass wir am frühen Morgen dorthin gefahren sind. Und tatsächlich: wir sind die ersten. Der Abstieg vom Parkplatz hat es schon in sich. Man muss schon etwas kraxeln, und sich über größere Felsblöcke quälen, bevor man im Talgrund ankommt. Aber die Mühe loht sich. Toller Sandstrand, wenn auch nur 20 Meter lang.

Herrlich klares türkisfarbenes Wasser.

Hier können wir es gut aushalten. Das Wasser ist geschätzt 19 bis 20° warm. Nach und nach trudeln weitere Badegäste ein. Gegen Mittag haben wir dann auch genug gechillt, in der Sonne gesessen und gebadet. Gut, dass wir so früh gekommen sind, denn auf dem Rückweg kommen immer mehr Badegäste. Von oben ein letzter Blick hinunter: wahrlich ein grandioses Plätzchen.

Danach steht noch die Besichtigung des Klosters Agia Triada an. Daran sind wir gestern bei unserer Wanderung zwei Mal achtlos vorbei gefahren, weil wir keine Zeit dafür erübrigen konnten.

Hinter der monumentale Außenfassade im venezianischen Renaissancestil aus dem 17. Jahrhundert verbirgt sich ein schmucker Innenhof mit vielen Pflanzen, hübschen Treppen und Brüstungen.

Im Innenhof dominiert die Klosterkirche. Rechts davon steht ein botanisches Wunder, das angeblich aus dem Jahr 1830 stammen soll: ein gepfropfter Orangenbaum mit vierfach verschiedenen Früchten und Blättern: Orangen, Pomeranzen (Bitterorangen), Mandarinen und Melonen.

Das Innere der Kirche ist auch sehr "goldig" und glänzt um die Wette.

In einem Nebengebäude gibt es ein Museum mit alten Gegenständen aus der Agrarwirtschaft und der Olivenverarbeitung sowie einen Weinkeller und ein Geschäft mit eigenen Weinen, Olivenöl, Honig, Essig usw.

Im Anschluss fahren wir an die Westküste von Akrotiri und finden dort eine wunderschöne Bucht (Tersana Beach) und oberhalb die Tersanas Taverne. Wir haben Glück, da heute der erste Tag ist, an dem sie geöffnet haben. Wir esssen eine Kleinigkeit und sind sind sehr glücklich mit dem Ablauf des Tages.

Am Ende des Tages bleibt noch Zeit für ein Eis in Chania und dann ein Spaziergang auf der langen Hafenmole zum Leuchttum mit der untergehenden Sonne. Das ist unser Abschied von Chania, denn wir werden morgen Richtung Iraklio fahren, wo wir eine Unterkunft gemietet haben.


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