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  • jensvajen

Alpenüberquerung Etappe 7: Bergab durch das Pfitscher Tal nach Sterzing

Der Tag beginnt mit einem sehr guten Frühstück in dem familiär geführten Gasthof Alpenrose, angenehmen Temperaturen und Sonnenschein.

Hier sind wir am Start unserer letzten Etappe, als wir zwei Frauen treffen, die auch die Tour begehen, und die auch im Gasthof übernachtet haben. Man trifft sich manchmal öfter wieder, am selben Tag oder auch mal an einem anderen Tag und wechselt ein paar Worte.


Direkt neben dem Gasthof steht die Pfarrkirche zum heiligen Nikolaus. Eine Besonderheit dieses spätgotischen Baus ist das Deckengemälde von Johann Schmaiter, das Pfitscher in Tracht bei der Verehrung des heligen Nikolaus zeigt.

Hier ein Blick zurück auf die Berge von denen wir gestern gekommen sind

und der Kleine Fuchs auf dem Zierzwiebelgewächs.

Hier der Blick nach vorn ins Pfitscher Tal in das wir nun gehen.

Wir passieren Pfitscher Gneis, die Steine aus dem Gebirge abbauen und damit handeln.

Etwa 600 Meter unter uns wird übrigens zur Zeit der Brennerbasistunnel gebaut.

Bei dem Brennerbasistunnel (BBT) handelt es sich um ein zukunftsweisendes Bahnprojekt, das die europäische Nord-Süd-Strecke zwischen Berlin und Palermo verbessern soll. Es entsteht mit 64 km Länge die weltweit längste unterirdische Eisenbahnverbindung. In zwei Tunnelröhren soll dann ab 2032 der Zugverkehr rollen. www.bbt-se.com https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brennerbasistunnel


Auf der gegenüber liegenden Talseite ragen die Gipfel mit bis zu 3000 m auf.

Wir kommen an dem hydrologischen Naturdenkmal Burgumerau vorbei, einem von Grauerlen gesäumten Altarm des Pfitscher Baches, das eine reichhaltige Sumpfvegetation aufweist.

Diese Blumenwiese ist für dich, Ulrike:

Beim Rieder Stausee (allerdings sehr klein)

verlassen wir das offene Gelände und wandern auf Waldwegen bergab.

Dann machen wir einen kleinen Abstecher zum Pretzhof, einem Restaurant und Hofladen, der hochwertige Speisen und Produkte anbietet. Da wir noch nicht hungrig sind und man pro Mittagessen wohl mit 50 € rechnen muss, trinken wir etwas und kaufen zwei Kleinigkeiten aus dem Hofladen und können über den üppig blühenden Holunder einen Blick Richtung Sterzing werfen.

Wir passieren dann die Kapelle von Tuller,

gehen nochmal durch einen Wald und durchqueren den Ort Wiesen. Beim Parkplatz des Gasthofes Sonnheim sehen wir Sterzing unter uns liegen.

Als wir in Sterzing ankommen essen wir als erstes ein Eis und gehen durch die Alstadt. Wir sehen einige bekannte Gesichter und als wir am Stadtplatz und dem Wahrzeichen Sterzings, dem Zwölferturm,

vorbei kommen gibt es tatsächlich Beifall für uns von einer 8-köpfigen Gruppe, die wir fast täglich gesehen haben. Wir applaudieren zurück und gehen zum Bahnhof, um uns für morgen eine Fahrkarte nach Meran zu kaufen.

Dann ab zum Hotel Brenner, das direkt an der Mautstation für LKWs der Brennerautobahn liegt. Das Fenster kann man hier nicht öffnen. Die Zeit der intensiven Naturerlebnisse ist vorbei ,die Zivilisation hat uns wieder,

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