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  • jensvajen

Mittwoch, 19. April: Ab in den Süden - nach Chora Sfakion

Aktualisiert: 6. Mai 2023


Nach einigen Überlegungen in welche Richtung es heute gehen sollte, beschlossen wir, nach Chora Sfakion zu fahren.

Erstes Ziel war jedoch der Kournas-See, der jedoch nicht direkt an der Strecke nach Chora Sfakion liegt.

Der See ist der einzige natürliche Süßwassersee Kretas. Allerdings waren wir sehr enttäuscht, als wir dort ankamen. Seht selbst:

Bunte neonfarbene Tretboote vor ansonsten herrlichem Seepanorama. Nicht zu sehen sind die zahlreichen Verkaufsstände mit dem üblichen Touristenkram und die vielen Tavernen, die auf die Touristen warteten, die auch schon in erstaunlichen Mengen zu dieser Jahreszeit vorhanden waren. Wie soll das denn erst im Sommer werden, wenn man in diesem wirklich herrlich klaren Wasser auch noch baden kann.

Zur Abwechslung aber noch ein paar schöne Fotos vom See.





Lange haben wir uns dort nicht aufgehalten und fuhren weiter nach Maza, weil wir uns dort die Kirche Agios Nikolaos anschauen wollten.

Von außen eher unscheinbar etwa in der Größe einer Garage aus Naturstein

zeigte sie erst im Inneren ihre wahre Schönheit. Den Schlüssel zur Kirche gab es nebenan beim Wirt der Taverne "I Maza".



Die Fresken im Inneren wurden vor 700 Jahren vom bedeutenden Maler Pagomenos angefertigt und sind zum Teil erstaunlich gut erhalten.


Alle Seitenwände und die Decke sind bemalt und so wirkt das Ganze wie ein Jahrhunderte alter Comic.





Der sehr freundliche Wirt servierte uns dann noch den Ziegenkäse Myzithra mit Oliven, Tomaten und Brot. Als er erfuhr, dass wir Vegetarier waren, konnten wir noch von einem grünen Kraut in Olivenöl probieren, von dem wir allerdings nicht herausfinden konnten, worum es sich handelte.

Dann ging es weiter nach Chora Sfakion. Kurz vor dem Ziel der Blick zurück zur Imbros-Schlucht

und der Blick nach vorn zur Südküste.


Angekommen in Choa Sfakion tranken wir erstmal einen Kaffee in der Nähe des Hafens.

Es war zwar recht sonnig, aber es wehte auch ein recht starker Wind.



Dann mieteten wir uns ein Apartment für drei Nächte und trafen uns noch mit Heinz, der schon seit fast vier Wochen auf Kreta weilt.

Morgen wollen wir zusammen wandern.

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