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  • jensvajen

Freitag, 12. April 2024

Aktualisiert: 14. Apr.

Gestern kurz vor Mitternacht waren wir in Chania gelandet und die Befürchtung, dass wir keinen Mietwagen mehr bekommen würden, erwies sich zum Glück als unbegründet. Alle Mietwagenstationen waren schon verwaist und dunkel, aber bei unserer Mietwagenfirma wartete eine nette Dame auf uns, damit sie dann danach endlich Feierabend machen konnte.


Heute morgen schauten wir aus unserem Hotel direkt aufs Meer.

Es war etwas diesig. Nach dem Frühstück gingen wir in die Stadt, die gerade erwachte. Es waren nur wenige Menschen unterwegs. Auch einige Cafes waren noch dabei, sich auf die Saison vorzubereiten.

Wir kamen am Cafe Neorio Moro vorbei, das in einem alten venezianischen Warenlager beheimatet ist und besuchten dort eine kleine Kunstausstellung.

Dann ging es weiter vorbei am Fischer- und Jachthafen zum venezianischen Hafen.

Fort Firkas hatten wir letztes Jahr noch nicht besucht und es ergaben sich einige schöne Blicke auf den Hafen.

Von dort bummelten wir durch die bereits bekannten, aber immer wieder schönen Gassen der Altstadt.

Es wurde jetzt aber bereits recht warm und schwül und so schauten wir uns in der städtischen Kunstgalerie die Fotoausstellung "Landscape Stories"an, die uns aber nicht so ganz begeistern konnte.

Hier das Innere des Museums.

Danach kamen wir zur Platia 1821, einem ruhigen Platz mit Cafés und am Ende die Kirche Agios Nikolaos, uraprünglich ein Dominikanerkloster aus Venezianischer Zeit und unter osmanischer Herrschaft kam ein Minarett hinzu, und die Kirche wurde zur Hauptmoschee der Stadt.

Diesmal konnten wir sie auch von innen besichtigen.

Hier sind Tamata zu sehen, der griechische Begriff für Votivtafeln, kleinen Tafeln als öffentlich bezeugter Dank für ein gnadenhaft empfundenes Geschehen in kritischer Situation.

Dann noch eine kleine Impression vom Heimgang zum Hotel.

Unser Abendspaziergang führte uns gen Osten entlang der Küste. Wir trafen auf das historische Haus von Eleftherios Venizelos (1864-1936), das auch ein Museum ist. Venizelos ist ein landesweit verehrter Politiker, der griechischer Premierminister war und die Vereinigung Kretas mit Griechenland 1913 herbei geführt hat.

Auf unserem weiteren Weg kamen wir wir an der Kirche Agia Magdalini vorbei.

Auf unserem Rückweg zum Hotel sah man im Hintergrund einer Straße die zum Teil noch mit Schnee bedeckten Berge der Lefka Ori.


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