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  • jensvajen

Donnerstag, 20. April: Wanderung mit Heinz von Agios Ioannis zur Komokopos-Höhle

Aktualisiert: 6. Mai 2023

Am Morgen fuhren wir zu Heinz nach Anopolis und dann weiter nach Agios Ioannis. Dort begann der Wanderweg zur Komokopos-Höhle. Das Wetter war klar und sonnig, aber eher frisch. Ideal für eine Wanderung.

Sie begann im offenen Feld mit vielen Wiesenblumen.

Das Summen der Bienen und das Geläut einer Ziege waren die einzigen vernehmbaren Naturgeräusche. Ansonsten eine fast meditative Stille.

Das freie Feld wich dann mehr und mehr einem aufgelockerten Kiefern- und Pinienwald.

Kurz vor der Höhle erreichten wir eine Höhe von 1050 Metern und es gab ab und zu einen wunderschönen Blick auf die Küste.

An der Höhle stärkten wir uns für den Rückweg.

Auf dem Rückweg machten wir einen kleinen Abstecher zum Papakefala-Ausblick, wo man den Strand von Agia Roumeli sehen konnte.

Auf der gesamten Wanderung gab es überall am Wegesrand kleine Blüten in den verschiedensten Farbtönen wie auch diese kleine Orchidee.

Nach der Wanderung fuhren wir zu einem Café an der Aradena-Brücke und tranken einen Kaffee.

Hier ein Blick von der Brücke in die Aradena- Schlucht.

Heinz erzählte dann, dass es in dem Dorf Aradena in den 50er Jahren eine Familien-Vendetta gegeben hatte, in deren Folge das Dorf entvölkert und verlassen worden war. Somit waren die Häuser dem Verfall preisgegeben.

Mittlerweile gibt es in Aradena wieder einige Neuansiedlungen.

Trotzdem in unseren Augen irgendwie unvorstellbar, dass Familienfehden sich bis in die heutige Zeit auf Kreta fortsetzen.

Hier ein interessanter Blogartikel dazu:


Insgesamt eine wunderschöne Wanderung mit Einblicken in aktuelle gesellschaftliche Gegebenheiten.

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