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  • jensvajen

Dienstag, 18. April: Rundreise durchs Hinterland von Chania

Aktualisiert: 6. Mai 2023

Eigentlich war heute unsere Abreise aus dem Hotel geplant. Da wir spontan eine Rundtour geplant haben, haben wir um einen Tag verlängert. Unsere Tour führte uns zunächst ins grüne und flache Hinterland von Chania: dem größten Orangenanbaugebiet der Insel. Wir fuhren als erstes zum einzigen Stausee Westkretas, dem See von Agia.

Unser nächstes Ziel war der Botanische Park von Kreta, der nach einem verheerenden Brand von 2004 entstand, bei dem fast alle Oliven- und Orangenbäume vernichtet wurden.

Jetzt wachsen hier hunderte von einheimischen, subtropischen und tropischen Bäumen und Pflanzen.

Hier die Manuka-Pflanze:

Auch einige intetessante Tiere waren zu sehen.

Nach einem sehr guten Kaffee und Kuchen fuhren wir weiter ins Bergdorf Lakki mit einer schönen roten Kuppelkirche.

Lakki ist auch bekannt als Zentrum des kretischen Widerstands: gegen die Venezianer, Osmanen und Deutschen. In der Ortsmitte steht ein Denkmal mit drei sich übereinander tragenden Männern als Symbol des Zusammenhalts und der Unbeugsamkeit gegen jede Form der Unterdrückung.

Von hier hat man auch einen fantastischen Blick ins Tal und aus Meer.

Unsere Tour führte uns weiter in den Nachbarort Meskla, wo wir an der Panagia-Kirche parkten

und uns auf den Weg zur Sarakina-Schlucht machten. Die Schlucht wird auch von Radio Kreta beschrieben:

Wir hatten nich erwartet solch eine imposante Schlucht vorzufinden.


Auf dem Rückweg kehrten wir noch bei O Chalaris auf einen Kaffee ein, einer schön gelegenen Taverne mit einer mehrere hundert Jahre alten Plantane mit ausladenden Ästen.

Nun ging es noch höher in das Bergdorf Zourva (ca. 600 m hoch) mit herrlichem Ausblick ins Tal.

Anschließend fuhren wir nach Therissos, bekannt durch den Freiheitskämpfer Eleftherios Venizelos, der dieses schwer zugängliche Dorf (in dem auch seine Mutter lebte) als Hauptquartier nahm, um 1905 gegen den von den Großmächten eingesetzten Prinz Georg zu putschen. Venizelos zu Ehren wurde ihm hier ein Denkmal gesetzt.

Nebe dem Denkmal steht eine kleine zweischiffige Kapelle.

Die Rückfahrt nach Chania führte durch eine sehr eindrucksvolle Schlucht mit vielen Kurven und senkrecht aufragenden steilen Felswänden.

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