Heute haben wir uns die Kritsá-Schlucht vorgenommen und gehen nach einem guten Frühstück durch die Stadt zum Ausgangspunkt.
Schon bald nach dem Anfang wird es grandios wie zu beiden Seiten die Bergmassive in den Himmel ragen und man sich selbst nur einfach winzig vorkommt. Auch kein Foto kann diesen persönlichen Eindruck auch nur ansatzweise wiedergeben.
Mit engen Stellen, wildem Zick-Zack-Verlauf und ausgewaschenen Passagen müssen wir auch schon mal die Hand anlegen, damit wir über die Felsen kommen.
Der erste Teil ist einfach gigantisch in diesem Canyon.
Danach wird es dann etwas flacher und am Ende geht es dann im Bachbett über Steinen weiter. Der Rückweg geht zunächst noch weiter bergan mit einer schönen Aussicht
und später wird es dann etwas offener und wir gelangen über einen Schotterweg zum Ausgangspunkt. Diese Schlucht zählt gewiss zu den Top 3 für uns auf Kreta.
Da wir dann in unserer Unterkunft noch keine Lust haben, den Tag schon zu beschließen,fahren wir mal kurzerhand in einer halben Stunde an die Küste. Und das ist ja das Schöne an Kreta, dass Gebirge und Strand oft nicht weit auseinander liegen. Wir fahren zum Kolokitha Strand an der Ostseite der Spinalonga Halbinsel. Holperstrecke mit dem Auto, aber das sind wir ja schon gewohnt.
Kein großer Strand, aber feiner heller Sand und klares angenehmes Wasser waschen unseren Schluchtenstaub ab.
Comments